Zwischen Grein und St. Nikola findet sich ein beeindruckendes Naturschauspiel, die Stillensteinklamm. Der Gießenbach hat sich hier, von der Höhe kommend, spektakulär seinen Weg suchen müssen. Der Mensch hat noch nachgeholfen, im 19. Jh. wurde die Klamm durch Sprengungen verbreitert, um die Holzschwemme zu ermöglichen. Entstanden ist ein faszinierender Wanderweg auf natürlichen Wegen und künstlichen Steigen, mit moosbedeckten Steinbrocken, Wasserfällen und der Steinernen Stube. Wer mag, kann ein Stück weit die Höhle betreten, in die der Bach zeitweise ausweichen muss.
Die Klamm beginnt direkt am Donau-Radweg, an der Jausenstation der Gießenbachmühle, und ist rund 5 km lang. Für die Wanderung sollte man 1,5 h ansetzen (1 Weg). Lohnenswert ist auch eine 4-stündige Rundwanderung ab Grein über die Wanderwege 9 und 7.